WDR-Reportage über Eismann

Bei Eismann hofft man offensichtlich, dass ich die jüngste Eismann-Reportage nicht gesehen habe.

Dieser Tage lief mehr oder minder zufällig die WDR-Reportage “Die eismann-Story” während meiner Hausarbeit im TV.

Ich finde diese Reportage sollten potenzielle Existenzgründer und Handelsvertreter – aber auch alle Eismann-Kunden auf jeden Fall gesehen haben.

>>> WDR-Reportage ansehen

 

Das Artikelfoto ist übrigens ein Screenshot einer Email, mit der ich heute unaufgefordert einen Job bei Eismann angeboten bekommen habe.

zwischenrufer / 26.03.2012

Google Panda: Redaktionelle Inhalte wichtiger denn je

Google Panda - jetzt zählen redaktionelle Inhalte!

Die Fakten: Googles jüngster Algorithmus-Update trägt den Namen “Panda”. Ziel der Suchmaschine Google ist es, die Qualität von Webseiten beim Listing der Suchmaschinenergebnisse noch besser abzubilden.

Darum ging es Google zwar schon immer, aber mit Panda verfolgt Google nun dezidiert den Ansatz, die Qualität einer Webseite an Hand des Inhaltes zu bewerten, konnte man lesen. Ich finde das klasse!

Während manche Webseitenbetreiber nun drastische Einbrüche befürchten müssen, z.B. weil Panda eine Seite wegen eines Missverhältnisses zwischen Inhalt und Werbung zurücksetzt, freue ich mich wie ein kleiner König.

Denn nachhaltige redaktionelle Inhalte, verbunden mit einer klaren Orientierung am Suchmaschinenmarketing, sind schon immer eine Stärke unserer Kasseler Werbeagentur gewesen. Zumal das von uns eingesetzte Redaktionssystem Contenido sich nun über viele Jahre bewährt hat: Dutzende Kunden aktualisieren ihre Webseiteninhalte dank des dahinter liegenden Redaktionssystems zeitnah entlang der Markttrends.

Für die meisten unserer Kunden düfte Google Panda daher vorzüglich Positives bringen, zumal wenn zeitgleich inhaltlich weniger attraktive (Wettbewerber-)Seiten zurückgesetzt werden.

Auch mit Google Panda gilt: Redaktionell starke, thematisch authentische Internetseiten werden auch in der Zukunft potenziell besser gelistet. Das entspricht ganz unserer “Philosophie der nachhaltigen Inhalte”. Onpage starke Inhalte werden künftig vermutlich noch höher gelistet. Das motiviert uns als Agentur.

Auch Interessenten mit bestehendem Webauftritt oder Agenturen im Kundenauftrag, die redaktionelle Unterstützung brauchen und/oder die nachhaltig besser gefunden werden möchten, sind uns willkommen. Oft bringt eine effektive inhaltliche Überarbeitung einen bestehenden Webauftritt an ungeliebten Wettbewerbern vorbei nach vorne.
>>>> www.justbusy.eu

zwischenrufer/ 27.08.2011

Photovoltaik-Anlage: Gutachter bringt Gewissheit

Thomas Bürger, unabhängiger Photovoltaik-Sachverständiger und Gerichtsgutachter aus Hessisch Lichtenau (Nordhessen).

Thomas Bürger, unabhängiger Photovoltaik-Sachverständiger und Gerichtsgutachter aus Hessisch Lichtenau (Nordhessen).

Dieser Sommer hat den Namen gewiss nicht verdient. Kaum sind in Hessen, Niedersachsen und Thüringen die Sommerferien angebrochen, bleibt der Sonnenschein aus. Das ärgert allerdings nicht nur Schüler und Eltern. Auch so mancher Betreiber einer Photovoltaikanlage ist derzeit gleich doppelt gekniffen: Nicht nur, dass es an Sonnenschein mangelt und damit den Betreibern von Photovoltaikanlagen die „Solarstrom-Ernte“ verdirbt.

Oft produzieren PV-Anlagen zu wenig Solarstrom
Selbst wenn die Sonne scheint bleibt so manche der über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) geförderten Photovoltaik-Anlagen was die Menge des erzeugten und eingespeisten Solarstroms angeht deutlich hinter den Erwartungen zurück. Sehr zum Ärger der betroffenen Anlagenbetreiber: Die für die Einspeisung vergütete Jahressumme bleibt hinter den Prognosen zurück, die Amortisationszeiten verlängern sich deutlich.

Gutachter für Photovoltaik und Solarthermie entdecken Mängel
„Bleibt eine Solaranlage ertragsmäßig hinter den Erwartungen zurück, kann das viele Ursachen haben“, weiß Thomas Bürger (Foto), ein in ganz Deutschland tätiger Sachverständiger und Gerichtsgutachter für Photovoltaik und Solarthermie (Solarwärme) aus Hessisch Lichtenau (Hessen). „Die Probleme reichen von handwerklichen Fehlern bei der Montage der Anlage, mangelhaften Solarmodulen bis schweren Planungs- und Konstruktionsfehlern, wenn z.B. PV-Module und Wechselrichter nicht zusammenpassen.“

Gutachten und detaillierte Ertragsanalysen hilfreich
Bleibt eine Photovoltaikanlage anhaltend hinter den Erwartungen zurück, kommt es oft zum Streit zwischen den Beteiligten. Der Betreiber fordert Nachbesserung bzw. Mängelbeseitigung, der Handwerker wiederum verweist nicht selten auf die Gewährleistungspflicht eines (immer häufiger chinesischen) Modulherstellers. Immer häufiger schalten enttäuschte Anlagenbetreiber unabhängige Photovoltaik-Gutachter wie Thomas Bürger ein, die nicht nur objektive Mängel auffinden und auflisten. Sind die tatsächlichen Mängel gutachterlich festgestellt, fällt es Handwerkern und Herstellern zunehmend schwerer, sich ihrer Nachbesserung- bzw. Gewährleistungspflicht zu entziehen. So bringen unabhängige Photovoltaikgutachten und detaillierte Ertragsanalysen nicht nur Gewissheit – sie verhelfen unzufriedenen Anlagenbetreibern häufig zur außergerichtlichen Durchsetzung ihrer Forderungen gegen Handwerker und Photovoltaik-Hersteller.

Photovoltaikanlagen vor Ablauf der Garantiezeit prüfen lassen
Photovoltaikexperten empfehlen daher, die Leistungswerte einer PV-Anlage zu beobachten und Photovoltaikanlagen vor Ablauf der fünfjährigen Garantiezeit nochmals überprüfen zu lassen.

Weiterführende Informationen zum Thema Photovoltaik-Gutachten finden sich unter www. solar-gutachten.com

zwischenrufer / 27.07.2011

Wetzlarer Wasserpreise überhöht

Die Wetzlarer Wasserpreise sind rechtwidrig, da ist sich die hessische Landeskartellbehörde sicher.

Die Wetzlarer Wasserpreise sind rechtwidrig, da ist sich die hessische Landeskartellbehörde sicher.

Wie die Frankfurter Neue Presse und das Handelsblatt berichteten, fordert die hessische Landeskartellbehörde vom Regionalversorger ENWAG, den Wasserpreis im Raum Wetzlar um bis zu 54% zu senken.  Dem regionalen Trinkwasser-Monopolisten drohen nun nach eigener Einschätzung Verluste in Millionenhöhe.

In öffentlicher Sitzung kritisierte die Kartellbehörde dabei  nicht nur „zu hohe Wasserpreise“ sondern auch „mangelnde Transparenz“ bei deren Berechnung.  Die ungerechtfertigt hohen Wasserpreise der ENWAG, derzeit 2,35 EUR je Kubikmeter, seien “Ausbeutungsmissbrauch“. Dies habe der Bundesgerichtshof (BGH) bereits im Februar 2010 bestätigt.

Nach Auslaufen einer Kartellverfügung, die der ENWAG niedrigere Preise diktierte hatte, hatte diese die Wasserpreise zum 01.01.2009 auf das alte Niveau angehoben.

Zwar bemühten sich die Vertreter der ENWAG um Vorstand Wolfgang Schuch, die lokale Situation in Wetzlar als besonders schwierig darzustellen und damit den erheblichen Preisabstand zu vergleichbaren Unternehmen zu rechtfertigen.  Doch weder Behördenvertreter noch die rund 80 aus ganz Hessen angereisten Zuschauer, zumeist Vertreter von Bürgerinitiativen, zeigten sich beeindruckt.

Im Gegenteil: Punkt für Punkt und mit hoher Detailkenntnis zerpflückten die Behördenvertreter den Vortrag der ENWAG. Beispielsweise seien 63  in Anrechnung gebrachte „Schachtbauwerke“  in Wirklichkeit lediglich „begehbare Gullis“. Die von der ENWAG vorgetragenen Unterhaltungskosten von jährlich 11.000 EUR pro Gulli seien bei lediglich 10.000 EUR Erstellungskosten nicht nachvollziehbar.

Dass die Landeskartellbehörde nun erneut niedrige Preise verfügen wird, ist zu erwarten.

Doch auch die Reaktion der ENWAG, immerhin mehrheitlich in Hand der Gemeinde, ist abzusehen: Für den Fall einer erneuten Kartellverfügung will sie sich in die Erhebung von Gebühren retten.

Damit hätte man zumindest die Landeskartellbehörde aus dem Nacken, denn Gebühren obliegen der Kommunalaufsicht. Zuständig wäre dann das hessische Wirtschaftsministerium und damit letztlich das Innenministerium.

Ob das Innenministerium ebenso hartnäckig gegen die überhöhten Wetzlarer Wasserpreise angehen wird, bleibt abzuwarten.

Der Deutsche Konsumentenbund hat einen “Arbeitskreis faires Wasser” gegründet. Einzelpersonen und Initiativen, die weiterführende Informationen und Unterstützung suchen bzw. sich gemeinsam gegen steigende Wasserpreise und Wassergebühren engagieren wollen, sind hier an der richtigen Adresse.
www.konsumentenbund.de

zwischenrufer /09.12.2010