Feels like History in Love – wehmütiger Rückblick auf eine Art Junghistoriker-Klassentreffen in Darmstadt: das histocamp 2017

Letzte Woche, am 1./2. Dezember 2017, fand zum dritten Mal seit 2015 das histocamp statt, diesmal in den Räumen der Schader-Stiftung in Darmstadt. Wie schon letztes Jahr, als trotz der gediegen-betongepanzerten Räumlichkeiten die good vibrations wissenschaftlich-spielerischer Spontaneität alsbald durch das Mainzer Rathaus waberten, war man sich auch diesmal am Ende der von dem Verein Open History organisierten „Nicht-Tagung“ darüber einig, dass ein Barcamp für Historiker ein überaus bereichendes Format sein kann – und insofern zur Nachahmung dringend empfohlen werden muss.

Inzwischen gibt es bereits zwei erste Rückblicke auf dieses auf vielerlei Weise außergewöhnliche Wissenschaftsevent:
So findet sich auf Flickr ein stimmungsvolles Fotoalbum des Bonner Geschichtsdoktorandenpaars Marit und Jan Kleinmanns. Abgerufen werden kann das histocamp-Kleinmanns-Shootings unter folgendem Link:
https://www.flickr.com/photos/histocamp/sets/72157667041160089
Außerdem hat die an der Universtität Trier promovierende Zeitgeschichtshistorikerin Maike Axenkopf einen neuen Beitrag für ihren Blog “PromoGeschichte_n” (https://promogeschichten.wordpress.com/2017/12/04/das-histocamp/) geschrieben, in dem sie ihre Eindrücke aus Darmstadt u.a. in folgende Worte fasst: “So ein bisschen ist das histocamp wie ein Klassentreffen mit Menschen, die man vorher noch nie getroffen hat, mit denen man aber direkt eine Ebene findet und sich wohl fühlt.”

Wer nun noch mehr über Wohlfühlwonnen von zumeist noch eher weniger als mehr ergrauten (Nachwuchs-)Historikern nachträglich erfahren möchte, kann sich bei Twitter durch den Hashtag #histocamp durchklicken – Vorsicht, Überlänge!

Weiteres Gezwitscher von mir selbst zum histocamp findet sich übrigens auch direkt auf meiner Twitter-Homepage unter https://twitter.com/Muenchen1968